Pilzbestimmungsbuch – Pilze bestimmen ganz einfach

Buchvorstellung

1. Pilze: Treffsicher bestimmen in drei Schritten

Ewald Gerhardt – gebundene Ausgabe – 240 Seiten

Gerade für Laien ist die Bestimmung von Pilzen in der Anfangsphase kein leichtes Unterfangen. Um die Suche zu erleichtern, arbeiten die meisten Bestimmungsbücher nach bestimmte Systemen. Die verbreiteste Art, ist die Pilze in Gruppen zusammenzufassen, sehr häufig nach Ähnlichkeit. Durch den Vergleich des Originals mit dem Foto und dem Text lässt sich die Gruppe schon sehr genau bestimmen. Um Pilze eindeutig zu bestimmen bedarf es aber einiger besonderer Merkmale. Genau an dieser Stelle setzt das Buch Pilze: Treffsicher bestellen (3er Check) von Ewald Gerhardt an. Dem Benutzer werden drei Merkmale angebote um die Art zweifelsfrei in der jeweiligen Gruppe zu identifizieren. Treffen alle drei Eigenschaften zu, war die Bestimmung erfolgreich. Sollte ein Merkmal nicht ausgeprägt sein, kann gleich weiter geblättert werden. Mit diesem Check-System lassen sich unbekannte Arten viel schneller und sicherer auffinden, da dem Pilzsucher jede Unsicherheit genommen wird, ob er genau geschaut und auf die richtigen Merkmale geachtet hat.

Preis: 9,99 €

Das sagen die Kunden:

  • Übersichtlich, einfach und handlich
  • Ganz klare Hinweise auf Erkennungsmerkmale und Verwechselungsfehler
  • viele Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven und Alterstadien zu einem Pilz
  • eine sehr hilfreiche Unterstützung für die Bewertung der Pilze

2. Welcher Pilz ist das?

Markus Flück – Taschenbuch – 400 Seiten

Ein sehr umfassendes Buch zu den meisten einheimischen Pilzen. Unterschiede zwischen Essbaren und giftigen Pilzen werden besonders hervorgehoben um Verwechslungsmöglichkeiten so gut wie möglich auszuschließen. Kunden loben besonders die hervorragenden Fotos und die gut dokumentierten Altersunterschiede. Dieses Buch ist nicht nur für den Anfänger geeignet.

Preis: 14,99 €

3.  Pareys Buch der Pilze

Marcel Bon – Taschenbuch – 364 Seiten

Ein Standardwerk mit über 1500 Pilzarten und über 2400 Zeichnungen. Dieses Buch eignet sich hervorragend zur Vertiefung. Die Farbzeichnungen heben bestimmende Merkmale besonders gut hervor und erleichtern das Bestimmen von bisher unbekannten Arten, dank des bewährten Bestimmungsschlüssels.

Pareys Buch der Pilze sollte bei keinem Pilzsammler fehlen die mehr als nur die bekannten Standartpilze sammeln möchten.

Preis: 26,99 €

4. Pilze sammeln – aber richtig – Pilzbestimmungsbuch auch für Kindle sehr gut geeignet

Pilze sammeln aber richtig

Hans E. Laux – Taschenbuch – 192 Seiten

Sammeln von Pilzen ist eine ganz besondere Leidenschaft wenn man sich auskennt oder aber einen guten Ratgeber dabei hat. Im Kosmos Naturführer werden deshalb Speisepilze und ihre ungenießbaren oder giftigen Doppelgängern direkt gegenüberstellt. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale werden in Text und Bild sehr genau erklärt. Mit dieser wertvollen Bestimmungshilfe bleibt auch weiterhin dass sammeln von Pilzen eine ungetrübte Freude.

Kunden schätzen an diesem Buch, dass es auch als Kindle Version sehr gut zu bedienen ist.  Die Darstellung bei der Unterscheidung zwischen giftig und ungiftig wird sehr klar und übersichtlich auf Verwechselungsgefahren hingewiesen

Preis: 9,99 €

 Pilze sammeln & bestimmen

Die beliebtesten Speisepilze Deutschlands: Einfach zu findende und zu bestimmende Arten

Pilze haben in der deutschen Küche einen besonderen Stellenwert. Viele Menschen begeben sich in die Wälder, um nach Speisepilzen zu suchen und die Natur zu genießen. Doch bevor man in den Wald aufbricht, ist es wichtig, die beliebtesten Speisepilze zu kennen, die leicht zu finden und zu bestimmen sind. Gleichzeitig sollte man sich auch über Pilzarten informieren, bei denen Vorsicht geboten ist, um mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

1. Steinpilz (Boletus edulis):
Der Steinpilz ist zweifellos einer der begehrtesten Speisepilze in Deutschland. Er ist leicht zu erkennen und zeichnet sich durch seinen robusten Stiel und den charakteristischen braunen Hut mit weißen Poren aus. Steinpilze wachsen vor allem in Nadel- und Laubwäldern und sind von Juli bis Oktober zu finden. Sie eignen sich hervorragend für Suppen, Soßen oder als Begleitung zu Fleischgerichten.

2. Pfifferling (Cantharellus cibarius):
Der Pfifferling ist ein weiterer beliebter Speisepilz in Deutschland. Er ist leicht zu erkennen an seinem trichterförmigen Hut und der leuchtend gelben Farbe. Pfifferlinge bevorzugen feuchte Wälder, insbesondere mit Fichten und Birken. Die beste Zeit, um Pfifferlinge zu sammeln, ist von Juli bis Oktober. Sie verleihen vielen Gerichten, wie Risotto oder Rahmsaucen, einen delikaten Geschmack.

3. Maronenröhrling (Xerocomus badius):
Der Maronenröhrling ist ein weiterer Pilz, der oft in deutschen Wäldern zu finden ist. Er hat einen braunen Hut und einen kräftigen Stiel. Maronenröhrlinge wachsen meist in Laub- und Mischwäldern und sind von August bis Oktober zu finden. Sie eignen sich besonders gut zum Braten, Grillen oder für Pilzgerichte.

4. Butterpilz (Amanita caesarea):
Der Butterpilz ist ein exquisiter Speisepilz mit leuchtend orangefarbenem Hut und weißen Lamellen. Er ist leicht zu erkennen und wächst hauptsächlich in Laub- und Nadelwäldern. Die Erntezeit für Butterpilze liegt zwischen Juli und November. Aufgrund seines delikaten Geschmacks und seiner Schönheit wird er oft in der gehobenen Küche verwendet.

Bei diesen Pilzen ist jedoch Vorsicht geboten:

1. Fliegenpilz (Amanita muscaria):
Der Fliegenpilz ist einer der bekanntesten Pilze, aber er ist keinesfalls zum Verzehr geeignet. Er hat einen roten Hut mit weißen Punkten und einen auffälligen Ring am Stiel. Der Fliegenpilz ist hochgiftig und kann schwere Vergiftungen verursachen. Es ist ratsam, ihn zu meiden und insbesondere Kinder darüber aufzuklären.

2. Grüner Knollenblätterpilz (Amanita phalloides):
Der grüne Knollenblätterpilz ist einer der gefährlichsten Pilze in Deutschland. Er hat einen grünlich-gelben Hut und eine weiße Manschette am Stiel. Dieser hochgiftige Pilz kann tödliche Vergiftungen verursachen, daher sollte er auf keinen Fall verzehrt werden. Es ist äußerst wichtig, den grünen Knollenblätterpilz zu erkennen und zu meiden, da er leicht mit essbaren Pilzarten verwechselt werden kann.

3. Pantherpilz (Amanita pantherina):
Der Pantherpilz ähnelt äußerlich dem Fliegenpilz und kann zu Verwechslungen führen. Er hat einen braunen bis ockerfarbenen Hut mit weißen Punkten und einen Ring am Stiel. Der Pantherpilz enthält psychoaktive Substanzen und ist giftig. Eine Vergiftung kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Daher ist es wichtig, diesen Pilz nicht zu verzehren.

4. Satansröhrling (Boletus satanas):
Der Satansröhrling ist ein weiterer gefährlicher Pilz, der vermieden werden sollte. Er hat einen dunkelbraunen bis schwarzbraunen Hut und ein orangefarbenes Fleisch, das sich bei Berührung blau verfärbt. Der Satansröhrling ist hochgiftig und kann zu schweren Vergiftungen führen. Es ist wichtig, diesen Pilz zu erkennen und keinen Kontakt mit ihm zu haben.

Abschließende Gedanken:
Beim Sammeln von Pilzen in deutschen Wäldern ist es von großer Bedeutung, die essbaren Pilze von den giftigen Arten zu unterscheiden. Die genannten Speisepilze, wie Steinpilze, Pfifferlinge, Maronenröhrlinge und Butterpilze, sind leicht zu finden und zu identifizieren. Sie bereichern viele Gerichte und sind bei Pilzliebhabern sehr beliebt.

Es ist jedoch äußerst wichtig, sich vor dem Sammeln von Pilzen umfassend zu informieren und idealerweise einen Pilzexperten oder eine Pilzberatungsstelle zu konsultieren. Besondere Vorsicht ist geboten, um giftige Pilze wie den Fliegenpilz, den grünen Knollenblätterpilz, den Pantherpilz und den Satansröhrling zu vermeiden. Die Verwechslung dieser Pilze mit essbaren Sorten kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.

Den Wald zu erkunden und Speisepilze zu finden, kann eine wunderbare Erfahrung sein, aber Sicherheit und Wissen sollten immer an erster Stelle stehen.